Vorderseite
Die Schultern müssen gut zurückgelegt sein, muskulös, aber nicht überladen, und die Schulterblätter müssen relativ nahe am Widerrist liegen, um zu verhindern, dass der Kopf zu Boden gesenkt wird. Der Oberarm oder die obere Schulter sollte etwa die gleiche Länge wie das Schulterblatt haben, um dem Hund eine gute Reichweite nach vorne zu ermöglichen. Die Ellbogen sollten fest gegen den Brustkorb gedrückt sein, um eine gerade Linie mit den Rippen zu bilden. Von vorne betrachtet, sollten die Ellbogen in einer Linie mit den Rippen sein und die Beine sollten in einer geraden Linie zum Boden verlaufen. Ein Abstand von drei oder vier Fingern ist eine gute Orientierung. Man sollte das Bild eines umgekehrten „U“ zwischen den Vorderbeinen bekommen und nicht ein umgekehrtes „V“. Es ist nur eine leichte Vorbrust vor dem Schulterblatt erforderlich, da ein schwerer, hervorstehender „Pigeon-Chest“ völlig falsch ist und von der erwünschten Anmut und Eleganz dieser Rasse ablenkt.
Schwanz
Hoch angesetzt, mit einer hinteren Krümmung des Gesäßes, die über den Ansatz des Schwanzes hinausreicht und den Hinterhand einen reichenden Eindruck verleiht. Der Schwanz ist fest über der Wirbelsäule gekringelt und liegt eng am Oberschenkel an, entweder mit einer Einzel- oder Doppelkrümmung. Die Ansatzstelle des Schwanzes ist wichtiger als eine doppelte Krümmung.
Ein Basenji-Schwanz sollte niemals entrollt werden, wenn man ihn untersucht, da einige Schwänze aufgrund der engen Krümmung Knicke im Knochen aufweisen können, und es kann schmerzhaft und beunruhigend für den Hund sein, wenn er entrollt oder grob behandelt wird. Wenn Sie den Ansatz sehen möchten, heben Sie den Schwanz einfach vorsichtig an und achten Sie besonders darauf, wenn der Hund sich bewegt.
Gliedmaßen
VORDERGLIEDMAßEN:
Allgemeines Erscheinungsbild: Vorderbeine gerade mit feinen Knochen. Die Beine verlaufen in einer geraden Linie zum Boden und ergeben eine mittlere Front.
Schultern: Gut zurückgelegt, muskulös, nicht überladen.
Ellbogen: Eng am Brustkorb anliegend. Von vorne betrachtet, sind die Ellbogen in einer Linie mit den Rippen.
Unterarm: Sehr lang.
Vorderfußwurzeln: Gute Länge, gerade und flexibel.
HINTERGLIEDMAßEN:
Allgemeines Erscheinungsbild: Stark und muskulös.
Kniegelenk: Mäßig gebogen.
Oberschenkel: Lang.
Sprunggelenk: Gut angesetzt, weder nach innen noch nach außen gedreht.
Pfoten: Klein, schmal und kompakt, mit tiefen Ballen, gut gewölbten Zehen und kurzen Krallen.
Fell
Das Ideale ist kurz, glatt und eng anliegend, sehr fein und sollte sich samtig anfühlen. Dies ist selbsterklärend. Narben sollten nicht bestraft werden. Die Haut ist sehr elastisch und kann leicht durch Anheben der Haut auf dem Rücken des Hundes gefühlt werden.
Farbe
Basenjis kommen in vier Farben vor – rot/weiß, schwarz/weiß, tricolor und gestromt – alle mit weißen Pfoten, weißer Brust und weißer Schwanzspitze. Das gewünschte Rot ist ein leuchtendes Orange, aber das wird heute selten gesehen. Allerdings ist das helle kastanienrote Fell korrekt und aufgrund des Kontrasts weitaus attraktiver als das hellrote. Weiß sollte an den Pfoten, der Brust und der Schwanzspitze vorhanden sein. Weiße Beine, ein weißer Streifen auf dem Kopf und ein weißer Kragen sind optional.